„BILLIG, BILLIG, BILLIG!“ hört man vielleicht, wenn die Marktschreier auf dem Hamburger Fischmarkt 5 vor 12 ihre letzte Lachsforelle loswerden wollen. Alles andere als billig sind Luxusbrillen aus dem Premiumsegment. In unserer Online-Boutique bieten wir Highend-Brillen der renommiertesten Designerbrands an. Einige Exemplare knacken sogar vierstellige Preise. Die immer wiederkehrende Frage, die sich bei Markenprodukten stellt, lautet jedoch „Lohnen sich die Kosten oder zahle ich nur für den Namen?“. Prinzipiell muss das jeder für sich selbst wissen, aber wir können bei der Entscheidung helfen. Wenn Du wissen willst, ob alles Gold ist, was glänzt, solltest Du unbedingt weiterlesen.
Schätze ohne Truhe
Heutzutage glänzen die Linda Farrow Brillen um die Wette. Doch zwischen den 1970ern und dem heutigen Glanz lag eine dicke Staubschicht. Denn die Vintage-Brillen wurden von Linda Farrows Sohn mehr oder weniger zufällig entdeckt. Bei der Renovierung eines familieneigenen Lagerhauses stoß er mit seiner damaligen Freundin im übertragenen Sinne auf eine Goldader. Denn sie fanden alte Brillenbestände, von denen Linda Farrow wohl niemals glaubte, dass sie das Tageslicht nochmals zu sehen bekommen. Stattdessen stehen die Goldstücke inzwischen sogar im Spotlight.
Eins der Vorzeige-Modelle ist die Linda Farrow LFL935/V. Diese ovale Sehbrille vereint kräftige Farben, satte Texturen und warme Töne, die von orientalischen Städten inspiriert sind. Gelb vergoldetes Titan mit 18 – 22 Karat und tabakbraune Verzierungen um die Gläser herum versprühen ein subtiles Luxus-Gefühl… für über 700 Euro.
Nicht nur in Japan big
Was Titan als Material der Wahl angeht, muss sich auch die Marke DITA nicht verstecken. Als der Musiker John Mayer die DITA-Fassungen in Japan entdeckte, war er von der Qualität laut eigener Aussage „tief beeindruckt“. Das ist kein Wunder, denn mehr Energie als DITA kann man in die Produktion von Seh- und Sonnenbrillen wohl kaum stecken. In den ältesten und angesehensten Brillenfabriken der Welt werden die DITA Brillen in teilweise über 320 einzelnen Produktionsschritten in 8 Monaten Herstellungszeit gefertigt. Darunter sind Betriebe, die bereits seit Generationen in Familienbesitz sind. Wie die japanische Schmiede der Samurai-Schwerter vergangener Tage haben die Handwerker ihre Fähigkeiten über 50 Jahre lang perfektioniert. Titan-Rahmen, Acetat-Gläser, innovatives schraubenloses Gestell – das Ergebnis ist das Beste aus Fernost. Die Preise zwischen 400 und 700 Euro kommen also nicht von ungefähr.
Schmuckstücke fürs Gesicht
Wenn eine Marke für Schmuck bekannt ist, dann ist das Bvlgari. Alles, was der drittgrößte Schmuckproduzent der Welt in die Hände nimmt, verwandelt sich zu Gold (oder zu anderen Edelmetallen). Seitdem der griechische Silberschmied Sotirios Voulgaris 1880 in Neapel seine Zelte aufschlug, verzaubert er mit seinen italienischen Designs jedes Gesicht. Dafür muss nicht einmal Edelmetall zum Einsatz kommen. Die Bvlgari Sonnenbrille BV8214B kommt bestens mit feinstem Acetat aus, das den höchstmöglichen Tragekomfort bietet. Der dennoch kräftige Rahmen trägt edle Verzierungen mit Emaille und Kristallen im für Bvlgari typischen Serpenti-Stil. Die optische Ausdrucksform ungezügelter Verführung erhalten die Damen mit Sehschwäche für rund 400 Euro.
Over the top
Zu den absoluten Top-Marken am Brillenfirmament gehört definitv Lunor. Die deutsche Brillenmanufaktur will seit ihrem ersten Produkt hoch hinaus. Der Name, welcher an „luna“ (Mond) erinnert, entstammt der Lunette d’Or, also der Goldbrille, mit der die Lunor AG aus Bad Liebenzell ihr Debüt feierte. Seitdem gewinnen die handgemachten Lunor Sehbrillen und Sonnenbrillen durchgehend an Beliebtheit. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Anspruch bei Lunor höher ist, als Kundenansprüche jemals sein können. Ein Beispiel hierfür ist die Oberflächenbearbeitung: Das Polierverfahren dauert ganze 1,5 Wochen und besteht aus einem sich drehenden Bad in speziellen Holzstückchen. Als wäre das nicht schon fast übertrieben, werden die Lunor-Brillenfassungen anschließend zusätzlich von Hand auf Hochglanz gebracht. Bei Lunor Metallbrillen kommen im Rahmen der Galvanik bis zu vier Schichten aus edlem Metall zum Einsatz. Mehr geht nicht. Dasselbe gilt für den Preis, der für die Lunor Gold Edition A6 252 – festhalten – ca. 2000 Euro beträgt.
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Wer auf Luxus steht und auch das passende Kleingeld parat hat, wird bei uns also definitiv fündig. Wenn Du hingegen Geiz geil findest, dann schau gerne in unser Stylefuchs-Sortiment. Hier bekommst Du Markenbrillen mit Sehstärke für gerade einmal 39,80 Euro.