„Luxury is in each detail“ – Hubert de Givenchy
Der Franzose Hubert de Givenchy war einer der erfolgreichsten Designer weltweit. Seine Marke steht für Luxus und Gradlinigkeit. Seine Produkte reichen von Kleidungsstücken, Accessoires und Schuhen über Parfümkollektionen bis hin zu Kosmetikartikel. Die Geschichte der Marke ist von Erfolgen gekrönt und steht in einem engen Zusammenhang mit vielen namenhaften Modeschöpfern und Musen, die zum Unternehmenserfolg von Givenchy beigetragen haben.
Historie
In der französischen Stadt Beauvais wurde im Jahr 1927 Hubert James Taffin de Givenchy in eine aristokratische Familie hineingeboren. Der Adel der Familie stammte aus dem 18. Jahrhundert von der Seite seines Vaters, während künstlerische Berufe besonders in der Familie seiner Mutter beliebt waren. Von seiner Mutter übernahm Givenchy auch das Interesse an Stoffen und Schnitten. Sein Faible für Luxus sowie sein Gespür für Mode, Trends und Stoffe kamen somit nicht aus dem Nichts.
Inspiriert von der Mode und den Potentialen in Frankreichs Hauptstadt verließ der junge Givenchy mit gerade einmal siebzehn Jahren seine Heimatstadt, um eine Ausbildung in einem pariser Couture-Haus anzufangen und nebenbei an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris zu studieren. Er fing als Lehrling bei Jacques Fath an, der neben Christian Dior und Pierre Balmain zu den einflussreichsten Designern von Haute Couture in der Nachkriegszeit zählte. In den Folgejahren lernte er die Kunst des Couturiers von großen Modeschöpfern wie Robert Piguet und Lucien Lelong sowie der legendären italienischen Designerin Elsa Schiaparelli, bei der er als künstlerischer Leiter eingestellt wurde, wodurch er sich bald einen Namen in der Stadt der Liebe machte.
Sein erstes Couture-Haus mit dem Namen Maison Givenchy gründete er im Jahr 1952. Die Debüt-Kollektion beinhaltete leichte, bodenlange Röcke und elegante, weiße Blusen. Eine der Blusen trägt den Namen Bettina Blouse, benannt nach dem seiner Zeit bekannten Model Bettina Graziani. Im Folgejahr lernte er sein Idol und späteren Mentor Christóbal Balenciaga kennen und präsentierte ihm seine klassischen, puristischen Designs. Es war der Beginn einer langjährigen Freundschaft, die durch den Umzug des Givenchy Ateliers in die selbe Straße vom Balenciaga-Hauptsitz untermauert wurde.
1954 wurde Givenchy der erste Couturier, der eine luxuriöse Prêt-à-Porter-Linie für Frauen präsentierte. Grelle, fröhliche Farben und jugendliche Weiblichkeit waren charakteristisch für den Style der Marke. Weitere Merkmale der Luxusbrand waren simple Schnitte, Cocktailkleider und Abendroben. Seit der Präsentation der ersten, locker sitzenden Sack-Kleider, eine gemeinsame Idee von Givenchy und Balenciaga, zählte Hubert de Givenchy endgültig zu einem der einflussreichsten und innovativsten Designern seinerzeit. Ende der 60er Jahre brachte er auch die erste Männerkollektion Gentleman Givenchy auf den Markt.
1988 wurde das Label an Louis Vuitton Moët Hennessey (LVMH) verkauft und Hubert de Givenchy sieben Jahre später in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolger waren erfolgreiche, innovative Designer wie John Galliano, Alexander McQueen, Julien MacDonald und Riccardo Tisci. Seit dem Frühling 2017 ist Clare Waight Keller die Chefdesignerin von Haute Couture und Ready-to-wear-Kollektionen der Marke Givenchy. Waight gibt der Marke ein neues Gesicht, ist die erste Frau an der Spitze der Luxusbrand und überzeugt mit grafischen Designs und schwarz-weiß-Kampagnen. Während Gründer Hubert de Givenchy seinerzeit für grelle Farben in der Mode bekannt war, steht die Marke heutzutage für leichte Töne, gerade Linien und schlichte Eleganz.
Im März 2018 verstarb Hubert de Givenchy im Alter von 91 Jahren.
Der Couturier der schönen Frauen
Im Jahr 1953 traf Givenchy auf Audrey Hepburn, da er ihr unterschiedliche Outfits für den Film „Sabrina“ entwarf. Dies war der Beginn einer langjährigen Freundschaft und der Startschuss für eine langfristige berufliche Zusammenarbeit.
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Für Audrey Hepburns Erfolgsfilm „Breakfast at Tiffany´s“ designte Givenchy das berühmte kleine Schwarze, welches noch heute ein Muss für jede selbstbewusste, modeaffine Frau ist. Givenchy sagte eins, dass das kleine Schwarze am schwierigsten zu realisieren sei, da es einfach gehalten sein muss.
„The little black dress is the hardest thing to realise, because you must keep it simple.“ – Hubert de Givenchy
Der französische Modeschöpfer stattete nicht nur Schauspielerin und Muse Audrey Hepburn aus. Auch weitere prominente Frauen wie Jacqueline Kennedy Onassis, die ein Givenchy-Kleid zur Beerdigung ihres Mannes John F. Kennedy trug, Grace Kelly, Marlene Dietrich oder Greta Garbo waren Fans des Designers und seiner Mode.
Givenchy Sonnenbrillen
Auch noch heute spielt das Label eine besondere Rolle für die Stars und Sternchen am Promihimmel. Sängerin Fergie, Kim Kardashian und Beyoncé sind nur Beispiele der prominenten Givenchy-Liebhabern.
Bei den Brillendesigns von Givenchy dominieren derzeit dezente, klassische Farben wie Schwarz, Braun, Bordeaux und Dunkelgrün sowie gradlinige Formen. Goldene oder silberne Akzente an den meist breiteren Brillenfassungen setzen kleine Kontraste zu den eher zurückhaltenden Modellen, wie die Acetat-Brillen aus der Givenchy Sommer Kollektion 2018 zeigen.
Die Vielfalt der Givenchy-Sonnenbrillen ist trotz ihrer Einfachheit enorm. Ob rahmenlose Modelle wie die Givenchy GV 7081/S, runde Brillen mit farbigen Gläsern wie die GV 7089/S, Sonnenbrillen im markanten Rectangle-Look wie die GV 7061/S oder mit prägnantem Label am Bügel wie die GV 7017/N/S – in der Givenchy Sonnenbrillen-Kollektion ist für jeden was dabei! Ein Fashionstatement wird mit jedem Modell der Marke Givenchy gesetzt, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
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