Bei Converse denkst Du nur an Sneaker? Dann ist wohl Umdenken angesagt. Denn die Brillen und Sonnenbrillen von Converse stehen dem ikonischen Design der Chucks in nichts nach. Entdecke hier die Story hinter dem Style und mache mit uns eine Reise durch die Converse-Geschichte.
Create your Style
Converse verkörpert den kreativen Lifestyle wie kaum eine andere Marke: Musiker, Künstler und Skater lieben den cleanen, sportlichen Stil des Labels. Und auch Fashionliebhaber und Designfans wissen vor allem die legendären Sneakers „Chuck Taylor All Star“ zu schätzen, die jedem Outfit einen lässigen Indie-Touch geben. Doch auch abseits der Chucks bietet Converse inzwischen Mode, Accessoires und Styles für jede Lebenslage, darunter eine Brillenkollektion, die sich auf dieselben prägenden Elemente der Jugendkultur bezieht. Die Seh– und Sonnenbrillen verbinden auf freshe Weise Underground und Fashion.
Doch wie wurde aus einem simplen Turnschuh ein milliardenfach verkauftes Massenphänomen? Und warum überdauert ausgerechnet ein Sneaker aus Canvas sämtliche Moden und Trends der vergangenen Jahrzehnte? Die Antwort liegt wohl in der Emotionalität, die den Chucks innewohnt. Sie sind aufgeladen mit positiven Vibes und Erinnerungen der Subkultur, vermitteln Rebellion und Zusammengehörigkeitsgefühl zugleich. Etwas, das nur wenige Kleidungsstücke schaffen, wie die schwarze Biker-Lederjacke, die Baseballcap oder ikonische Sonnenbrillen wie die Ray-Ban Wayfarer oder die Oakley Radar.
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Vom Sport zur Fashion
Im Falle von Converse beruht der Erfolg der Marke auf einem einzigen Mann. Nein, nicht Gründer Marquis Mills Converse ist gemeint, der 1908 in Massachusetts die Converse Rubber Shoe Company gründete. Sondern Basketballspieler Chuck Taylor, der sich in den 1920ern bei Converse beschwerte, dass seine Füße beim Spielen immer weh täten. Ob die Schuhfabrik ihren „All Star“-Basketballschuh nicht etwas bequemer machen könnte? Einige Gespräche und Entwicklungsschritte später wurde 1923 aus dem schlichten Canvassneaker der „Chuck Taylor All Star“ inklusive des ikonischen runden Patches am Innenknöchel. Die Geburtsstunde der Chucks.
1936 holten die US-Basketballer in ihren Chucks olympisches Gold, und danach gab es kein Halten mehr. In den Fifties wurden Turnschuhe zum Markenzeichen der Jugendlichen – allen voran die „All Stars“. Elvis und James Dean wurden mit Chucks gesichtet. Mick Jagger heiratete 1971 in einem weißen Paar, und spätestens in der Hippie- und Punkzeit waren die Stoffsneakers ein Dauerbrenner – denn sie ließen sich wahlweise mit Blumen und Herzchen oder mit Totenköpfen und Bandlogos bemalen. Auch heute sind die Chucks aus der Mode nicht wegzudenken, Scarlett Johannson trug sie auf dem Roten Teppich in Venedig, Vogue-Chefin Carine Roitfeld bei einer Modenschau, und Models wie Gigi Hadid, Kaia Gerber oder Kendall Jenner schwören auf den sportlichen Vintage-Look von Converse.
Mehr als eine Milliarde Chucks wurden seit der Markteinführung 1917 weltweit verkauft, damit sind sie das erfolgreichste Schuhmodell aller Zeiten. Bis Converse mit seinen Brillen den Ray-Bans und Guccis dieser Welt den Rang abläuft, wird es wohl noch ein wenig dauern. Doch höchstwahrscheinlich ist das auch gar nicht der Plan. Schließlich gehört es zum Markenimage von Converse, zwar egalitär und für alle erschwinglich zu sein – aber eben auch etwas rebellisch und damit nicht zu jedermann passend. Die Eyewear von Converse setzt dementsprechend stark auf coole Rahmenformen samt Kult-Logo mit Stern, Fassungen in Schwarz und klassische Styles, die durch Signature-Prints den Bezug zum „Chuck Taylor All Star“ herstellen.